Fachkräfte der JR-Netzbau Horizontalbohrtechnik bohren sich durch Granit, Perlgneise und Quarz.
Im August und September waren Fachkräfte der Horizontalbohrtechnik der Sparte Netzbau in den Höhenlagen des Bayerischen Waldes unterwegs. Auf einer Gesamtlänge von etwa 250 Metern wurde auf einem Privatgrundstück bei Sankt Englmar eine Wasserleitung zur Versorgung eines Bauernhofes neu gebaut. Das Wasser dafür stammt sogar aus der eigenen Quelle des Hofs.
Bei der gesteuerten Horizontalspühlbohrung wurde auch ein Wasserleitungsrohr mit einer Gesamtlänge von 255 Metern eingezogen. Außerdem wurden mehrere Gruben erstellt, um eine Verbindung der vorhandenen Schächte mit dem neu verlegten Rohr erstellen zu können. Für das im Gelände vorhandene Schichtenwasser wurde ein Zwischenschacht gesetzt, um es auffangen und auch verwenden zu können.
Im Raum St. Englmar besteht der Untergrund vor allem aus harten Gesteinsschichten wie Granit, Perlgneise und Quarz. Das stellte eine Herausforderung sowohl an das Bohrgerät, als auch an die bedienenden Arbeiter dar.
Der private Auftraggeber begleitete den Bauablauf und sprach allen Beteiligten seinen besonderen Dank für die kurzfirstige und einwandfreie Umsetzung des Projekts aus. Durch die grabenlose Verlegung sind auch keine Flurschäden oder andere negative Umwelteinflüsse aufgetreten.