Über uns

Mit einem einzigen Hinterkipper wagt der 25-Jährige Josef Rädlinger sen. den Schritt in die Selbständigkeit und gründet das Josef Rädlinger Fuhrunternehmen. In den ersten Jahren transportiert er in erster Linie Kies von den Donauauen in Straubing nach Cham.

Das Geschäft mit dem Kies boomt, das Unternehmen beschäftigt mehrere Mitarbeiter und auch der Maschinenpark wächst. Josef Rädlinger sen. kauft seine erste Kiesgrube in Satzdorf bei Cham und baut in Windischbergerdorf eine Halle und eine Reparaturwerkstatt.

Parallel zum Kiesabbau übernimmt das Unternehmen kleinere Aufträge im Erdbau und wagt sich als Subunternehmer an größere Erdbau-Projekte für Fabrikneubauten, Bundesstraßen und Autobahnen heran. Die Josef Rädlinger Bauunternehmen GmbH wird gegründet.

Nicht nur die Zahl der Mitarbeitenden nimmt stetig zu, auch der Maschinenpark wird kontinuierlich erweitert. Die Verwaltung des Unternehmens, die bisher im Familienhaus untergebracht ist, platzt aus allen Nähten. Neben dem Wohnhaus entsteht deshalb das erste Verwaltungsgebäude.

Mit der Niederlassung bei Leipzig und der Gründung der Rädlinger Straßen- und Tiefbau GmbH im fränkischen Selbitz rückt das Ziel, deutschlandweit positioniert zu sein, einen großen Schritt näher. In Weiding eröffnet das firmeneigene Transportbetonwerk.

Aus der Anmietung des Steinbruchs Blauberg mit Asphaltmischanlage entsteht die Rädlinger Asphaltbau GmbH. In Vilshofen übernimmt Rädlinger die Philipp Holzmann AG mit rund 100 Mitarbeitern und macht aus ihr die Josef Rädlinger Ingenieurbau GmbH.

Zuverlässige Versorgungsnetze stehen im Fokus der Abteilung Netzbau, die seit 2013 das Leistungsspektrum erweitert. Am Standort Selbitz entsteht neben der großen und modernen Werkstatt und dem Lager ein architektonisch einzigartiges Bürogebäude.

Um die Versorgung des Asphaltmischwerks und umliegender Baustellen sicherzustellen, kauft Rädlinger den Steinbruch Blauberg. Alle Mitarbeiter und der Betrieb des Schotterwerks werden durch die neu gegründete Rädlinger Blauberg GmbH übernommen.

Rädlinger steigt in den Hochbau ein. Die neu aufgebaute Abteilung schließt eine große Lücke im Leistungsspektrum. Erste Großaufträge im Gewerbe- und Wohnungsbau lassen nicht auf sich warten.

Seit der Gründung im Jahr 1971 wächst die Josef Rädlinger Ingenieurbau GmbH um gut das Doppelte. Daher ziehen die einstigen Vilshofener in das nahegelegene Windorf um, wo sie ein moderner Büroneubau inklusive Fitnessstudio erwartet.

Die neue Hauptverwaltung in Windischbergerdorf mit Tiefgarage, Garten, Fitnessstudio und Restaurant bietet den über 200 Mitarbeitern neben der Arbeit Raum für Ausgleich und Erholung. Der Netzbau erweitert sein Leistungsspektrum um den Bereich Elektrotechnik.

Architekten kommen ins Team der Josef Rädlinger Unternehmensgruppe. Durch die Gründung der Rädlinger Straßen- und Tiefbau GmbH in Markkleeberg ist die Unternehmensgruppe landesweit noch besser aufgestellt.

60-jähriges Firmenjubiläum: Die Josef Rädlinger Unternehmensgruppe befindet sich nach wie vor in Familienbesitz, mittlerweile in zweiter Generation. Josef Rädlinger sen. hat sich in den letzten Jahren immer mehr aus dem Tagesgeschäft zurückgezogen und genießt seinen wohnverdienten Ruhestand.