Nachhaltigkeit bei Rädlinger: Drohnenaufnahme eines Waldes von oben, durch den eine asphaltierte Straßen verläuft

Für eine Zukunft, die wir auch haben wollen.

Die Baubranche trägt einen wesentlichen Teil zu den CO₂-Emissionen und zum weltweiten Ressourcenverbrauch bei. Unsere Umweltbelastungen zu senken und gleichzeitig wirtschaftlich erfolgreich zu sein, ist daher eine große und zugleich wichtige Herausforderung. Diese gehen wir gemeinsam mit unseren Mitarbeitenden, Auftraggebern und Partnern Stück für Stück an.

Wir bauen nachhaltig im Einklang mit Umwelt und Wirtschaftlichkeit.

Die Baubranche steht vor einer Aufgabe, die größer nicht sein könnte: Belastungen verringern und gleichzeitig wirtschaftlich bleiben. Klingt unmöglich? Nein – und wir zeigen, wie es funktioniert. Wir verbinden Wirtschaftlichkeit mit Nachhaltigkeit – denn wir sind überzeugt: Beides gehört zusammen.

Unsere Bauprojekte führen wir nicht nur qualitativ hochwertig, wirtschaftlich und termingerecht aus, sondern auch möglichst nachhaltig – mit dem Ziel, unsere Emissionen und den Ressourcenverbrauch zu reduzieren und eine lebenswerte Umwelt zu fördern.

Unsere Verantwortung

Auch wenn wir die Baubranche im Gesamten nicht verändern können, leisten wir unseren Beitrag für eine lebenswerte Zukunft. Dabei übernehmen wir Verantwortung für alle drei Säulen der Nachhaltigkeit: für die Umwelt, für die Gesellschaft und für unsere Unternehmensgruppe.

Fluss umgeben von Natur
Environment

Wir gehen verantwortungsvoll mit der Natur und ihren Ressourcen um und setzen uns aktiv für den Klimaschutz ein.

Zwei Mitarbeitende bei Spaziergang durch den Firmengarten am Standort Cham
Social

Wir sehen unsere Mitarbeitenden als unser wichtigstes Gut an und engagieren uns für die Gesellschaft und die Menschen in der Region.

Handschlag von zwei Personen, Detailaufnahme der Hände
Governance

Als familiengeführte Unternehmensgruppe ist es uns wichtig, das Unternehmen langfristig nachhaltig und zukunftsfähig zu führen und auszurichten.

Portrait einer Bauleiterin mit Helm und Warnweste, im Hintergrund die Großbaustelle am Pumpspeicherkraftwerk in Happurg
Wir setzen unsere Bauprojekte qualitativ hochwertig, wirtschaftlich und termingerecht um – und so nachhaltig wie möglich, um die Emissionen und den Ressourcenverbrauch zu senken.

Anna | Bauleiterin auf der Großbaustelle am Pumpspeicherkraftwerk in Happurg

Was uns wichtig ist

In unserer Wesentlichkeitsanalyse haben wir diejenigen Themen definiert, die für unser Unternehmen, unsere Partner und die Umwelt besonders wichtig sind – und bei denen wir viel bewirken können. Diese Schwerpunkte bilden die Grundlage unserer Nachhaltigkeitsstrategie.

Recycling-Symbol aus natürlichen und recycelbaren Materialien auf grünem Hintergrund, Symbol für Kreislauf- und Abfallwirtschaft
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In der Baubranche sind große Mengen an Materialien im Einsatz und es fallen zahlreiche Abfälle an. Wir setzen die Materialen und Rohstoffe nachhaltig ein und gehen umweltschonend damit um.

PV-Module auf einer Wiese, auf Sonne einstrahlt, Detailaufnahme der PV-Panele
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Wir nutzen weniger fossile Brennstoffe, bauen die autarke Energieversorgung aus und reduzieren den Ausstoß von Treibhausgasen – sowohl an den Standorten als auch auf den Baustellen.

Bauarbeiter sitzend auf den Reifen eines Kettenbaggers
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Wir möchten nicht nur ein attraktiver Arbeitgeber sein, sondern gleichzeitig die Gesundheit unserer Mitarbeitenden fördern – mit dem Ziel, Bewusstsein zu schaffen und als Vorbild voranzugehen.

Büromitarbeitern mit Plänen vor PC, Draufsicht
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Bei Beschaffungsentscheidungen achten wir nicht nur auf das Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern berücksichtigen auch die sozialen und ökologischen Aspekte unserer Partner.

Unsere
Nachhaltigkeitsreise

Bereits seit der Unternehmensgründung im Jahr 1963 ist nachhaltiges Wirtschaften Teil unserer Unternehmensphilosophie, für die wir auch unsere Mitarbeitenden, Partner und Auftraggeber sensibilisieren. Seither haben wir zahlreiche Meilensteine erreicht.

Visualisierung des Bürogebäudes am Steinbruch Blauberg von außen, Holzbauweise
  • Inbetriebnahme des nachhaltigen Gebäudeneubaus am Steinbruch Blauberg (KfW 40 und QNG)

  • Zertifizierung nach ISO 50001 im Bereich Energiemanagement

  • EcoVadis-Bewertungsverfahren im Bereich Nachhaltigkeit

  • Fortführung der schrittweisen Umstellung der Dienstwagenflotte auf Hybrid- und E-Fahrzeuge, Ausbau der Ladesäulen-Infrastruktur an unseren Standorten

  • Ausblick für 2026: 100 Prozent Ökostrom an unseren Standorten und auf unseren Baustellen

Mobile strombetrieben Prallbrechanlage im Steinbruch Blauberg
  • Anschaffung einer strombetriebenen, geräuschreduzierten und prozessoptimierenden Prallbrechanlage im Steinbruch Blauberg

  • Herstellung von temperaturabgesenktem Asphalt

  • Herstellung von Recycling-Beton

  • Veröffentlichung unseres Nachhaltigkeitsberichts

  • Auszeichnung des Mitarbeitendenrestaurants 's Kloster als nachhaltige Betriebsgastronomie, Ausbau des Netzwerks mit bio-zertifizierten Betrieben und regionalen Herstellern, Mitglied der Initiative „Vom Hof bis zum Teller“ und Einsatz für die artgerechte Haltung und Verarbeitung von Tieren

  • Inbetriebnahme des energieeffizienten Gebäudeneubaus am Standort Weiding, energetische Sanierung der Bestandsgebäude, Umstellung auf nachhaltige Energieversorgung durch Biomasseheizkraftwerk und Photovoltaikanlage

  • Gründung des Nachhaltigkeitsteams (ESG-Team), Bündelung der Kompetenzen rund um das Thema Nachhaltigkeit, Nachhaltigkeit als zentrales Ziel der Unternehmensstrategie, Einführung Energiemonitoring-Software

Bienenstock Waben, Nahaufnahme einer Imkerin
  • Bienenvölker im firmeneigenen Garten

  • unternehmensweite Home-Office-Möglichkeiten für kaufmännische und technische Mitarbeitende zur Reduktion von Fahrtwegen

Foodtruck, bei dem Mitarbeiter um Essen anstehen
  • JR Foodtrucks versorgen unsere Baustellen deutschlandweit regelmäßig mit frischen und vollwertigen Gerichten

Zwei Männer in oranger Warnweste mit Tablet auf einer Baustelle
  • Erfassung und Analyse der Telematikdaten der Baumaschinenflotte durch zentrale Software und dadurch stetige Optimierung des Kraftstoffverbrauchs

Luftaufnahme des Standort in Cham mit Bürogebäude, Garten und dem Mitarbeitendenrestaurant 's Kloster
  • Bezug der neuen Hauptverwaltung (mit Firmengarten und Bio-Gemüsegarten), bei deren Realisierung großer Wert auf ökologische und langlebige Baumaterialien sowie nachhaltige Energieversorgung gelegt wurde

  • Eröffnung des Mitarbeitendenrestaurants 's Kloster am Standort Cham, in dem gesund und reichhaltig gekocht wird (Zutaten zum Großteil aus regionalem und eigenem Anbau)

Kettenbagger auf der Baustelle beim Ausheben von Erdreich
  • Erstzertifizierung EMB-Wertemanagement Bau (Werte-Compliance-Integrität)

Bürogebäude in Windorf von außen
  • Einzug in das neue Bürogebäude am Standort Windorf (gebaut nach hohen energetischen Standards)

Naturkundelabor am Satzdorfer See: Raum mit Holzwänden, Mikroskopen auf langen Tischen und wissenschaftlichen Postern an der Wand
  • Eröffnung des Natur- und Freizeitpfads und des „Grünen Klassenzimmers“ am Satzdorfer See (renaturierte Kiesgrube des Unternehmens)

Holzfassade des Bürogebäudes in Selbitz
  • Bezug des neuen Verwaltungsgebäudes am Standort Selbitz (gebaut nach hohen energetischen Standards)

PV-Module auf einem Flachdach
  • Inbetriebnahme der unternehmensweit ersten PV-Anlage am Standort Selbitz

Zwei Mitarbeiter begrüßen eine neue Mitarbeiterin mit Handschlag in einem Bürogebäude
  • Erstzertifizierung nach ISO 14001 im Bereich Umweltmanagement und ISO 45001 im Bereich Arbeitsschutz (seither fortlaufende Zertifizierungen)

  • Erstzertifizierung nach ISO 9001 im Bereich Qualitätsmanagement (seither fortlaufende Zertifizierungen)

Radlader auf einer Baustelle
  • GNSS-gesteuerte Maschinentechnik zur Optimierung der Effizienz von Bauprozessen (seither laufende Ausweitung auf JR Maschinenpark)

Der Satzdorfer See in den 1970er Jahren, Autos sowie See und Badegäste, umgeben von Natur
  • Renaturierung der ersten Kiesgrube zum Naherholungsgebiet, dem Satzdorfer See

Nachhaltigkeit auf unseren Baustellen

Wir schonen Ressourcen und arbeiten, wo es die Anforderungen zulassen, mit Recyclingmaterialien. Durch unsere hauseigenen, regionalen Abbaustandorte gewährleisten wir nicht nur eine hohe Qualität der Roh- und Baustoffe, sondern reduzieren durch kurze Transportwege gleichzeitig den ökologischen Fußabdruck.

Bagger belädt auf einer Straßenbaustelle Lkw mit Erdreich
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Der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen ist ein wichtiger Teil unserer Arbeit. Wo es die Standards zulassen, arbeiten wir mit wiederverwendbaren Materialien und Rezyklaten – ohne dass die Qualität unserer Bauleistungen darunter leidet. So schonen wir natürliche Ressourcen und reduzieren Abfälle.

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Mit Verfahren wie der Horizontalbohrtechnik, dem Saugbagger, der Grabenfräse oder dem Kabelpflug gelingt es uns, komplexe Bauvorhaben abzuwickeln, aber dabei so wenig wie möglich in die Natur einzugreifen.

Raupe und Lkw bei Erdbauarbeiten auf einer Baustelle von oben
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Um den Treibstoffverbrauch und die CO₂-Emissionen zu senken, setzen wir auf modernste Telematiksysteme, intelligente Maschinensteuerungen sowie regelmäßige Wartungen unserer Maschinen und Fahrzeuge. Zudem tauschen wir ältere Geräte gegen energieeffizientere Modelle aus und setzen emissionsfreie Baugeräte ein.

Autobahnnetz von oben
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Wir sanieren in die Jahre gekommene Bauten und verlängern deren Lebenszyklus, ohne neue Flächen in Anspruch zu nehmen. Aus alten Bauwerken entsteht so wieder zukunftsfähige und wirtschaftliche Infrastruktur. Durch die Weiterverwendung der bestehenden Bausubstanz und das Recycling der Baumaterialen schonen wir zudem Ressourcen.

Frosch in einem Teich
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Baumaßnahmen sind immer mit Eingriffen in die Natur und damit in den Lebensraum zahlreicher Lebewesen verbunden. Daher sind wir bemüht, in Abstimmung mit unseren Auftraggebern und Kunden, Ausgleichflächen zu schaffen, um diesen wertvollen Lebensraum zu ersetzen.

Zweiwegebagger auf Schiene
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Wir wollen die Mobilität der Zukunft weiter ausbauen. Durch unsere Bahnbauprojekte tragen wir einen wichtigen Teil zum Um- und Ausbau sowie zur Sanierung eines starken und zukunftsfähigen Schienennetzes in Deutschland bei.

Portrait des Betriebsleiters des Steinbruchs Blauberg, im Hintergrund der Steinbruch
Bei der Produktion unserer hauseigenen Roh- und Baustoffe arbeiten wir ressourcenschonend und energieeffizient, bauen Recyclingprozesse weiter aus und vermeiden Abfälle so gut wie möglich.

Jeremias | Betriebsleiter des Steinbruchs Blauberg

Wir senken unsere Energieverbräuche und Emissionen, reduzieren fossile Energieträger und bauen den Einsatz erneuerbarer Energien aus.

Martin | Energiemanagement-Beauftragter für die Baustellen und Niederlassungen

Nachhaltig bauen
mit JR

Das Thema Nachhaltigkeit spielt auf unseren Baustellen eine zentrale Rolle. Mit unseren Bauleistungen beeinflussen wir unsere Umgebung und damit auch unsere Umwelt. Daher ist es unser Ziel, unsere Bauprojekte möglichst nachhaltig zu gestalten und dabei so wenig wie möglich in die Natur einzugreifen.

Bauarbeiter rüttelt mit E-Stampfer Boden auf einer Baustelle

Emissionsfreie Baugeräte stoßen keine Emissionen aus, erzeugen weniger Lärm und sind noch dazu bedienungsfreundlich und äußerst leistungsfähig. Mit dieser Lösung meistern wir also gleich zwei Herausforderungen: die Arbeitssicherheit unserer Baustellenteams und die Schonung der Umwelt.

Zwei Baustoffprüfer und ein Bauarbeiter beim Temperaturtest einer frisch asphaltierten Straße

Temperaturabgesenkter Asphalt wird bei niedrigeren Temperaturen hergestellt und verbaut. Dies reduziert sowohl die CO₂-Emissionen im Herstellungsprozess als auch den Austritt von Dämpfen und Aerosolen beim Einbau auf der Baustelle – ohne dabei die Qualität und die Haltbarkeit der Fahrbahn einzuschränken.

Visualisierung der Neubau-Wohnanlage Sternhof in Regensburg, zwei Mehrfamilienhäuser nebeneinander umgeben von einer Grünanlage, Außenansicht

Mit dem Sternhof in Regensburg realisieren wir unser erstes hauseigenes Wohnimmobilienprojekt – und zwar mit dem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit. Das Bauvorhaben dient zudem als Pilotprojekt, um unseren projektbezogenen CO₂-Fußabdruck – einschließlich Scope 3 – umfassend zu ermitteln und Reduktionsmöglichkeiten umzusetzen.

Lärmschutzwand aus Holz entlang einer Autobahn, Luftaufnahme

Entlang der B15 bei Ergolding haben wir eine weltweit einzigartige Lärmschutzwand aus Lärchenholz und Hanfdämmung errichtet – ein nachhaltiger Sondervorschlag von JR. Die Materialien sind CO₂-neutral, recyclebar und umweltschonend in Herstellung und Nutzung.

Bauarbeiter verlegt Betonplatten auf einer Baustelle neben einem Schotterbett entlang einer Bahnstrecke

Am Heuchlinger Damms setzten wir auf Recycling statt Neukauf. Anstatt neue Baustoffe zu verwenden, wurde die Schulter des bestehenden Bahndamms mit bindemittelverbessertem Aushubmaterial von der Baustelle aufgebaut. Das Transportaufkommen und die damit verbundene CO₂-Belastung reduzierten sich um 66,5 Prozent.

Luftaufnahme einer Autobahnbrücke an der A44 bei Wommen

Beim Neubau der A44 setzen wir in enger Abstimmung mit dem Auftraggeber auf umweltschonendes Bauen. Eine ökologische Baubegleitung ist von Beginn an dabei und berät zu Natur- und Umweltschutz.

Dumper lädt auf einer Baustelle Erdreich ab

Beim Neubau der A94 haben wir seit 2021 rund 750.000 Tonnen Kiessande aus früheren Maßnahmen des Auftraggebers vor Ort aufbereitet und als zertifiziertes Frostschutz- und Bankettmaterial wiederverwendet. Dadurch konnte der Lieferverkehr um die gleiche Menge reduziert und natürliche Ressourcen geschont werden.

Nachhaltigkeit & Biodiversität an unseren Standorten

An unseren Standorten werden Nachhaltigkeit und Biodiversität großgeschrieben. Unsere modernen Bürogebäude sind nicht nur ansprechend gestaltet und auf das Wohlbefinden der Mitarbeitenden ausgerichtet, sondern auch nachhaltig gebaut, energieeffizient und weitgehend energieautark.

Außenaufnahmen von der Hauptverwaltung in Cham im Herbst
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An unseren Standorten setzen wir auf energieeffiziente Bauweisen, die Verwendung umweltfreundlicher Materialien sowie die Einhaltung anspruchsvoller KfW-Standards. Unsere Neubaugebäude übertreffen dabei sogar die zur Bauzeit geltenden gesetzlichen Anforderungen.

Große Werkstatthalle mit PV-Anlage auf dem kompletten Dach
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Wir bauen erneuerbare Energien aus – etwa mit Photovoltaikanlagen an unseren Standorten und unserem eigenen Biomasseheizkraftwerk. So tragen wir zum Klimaschutz bei und machen unsere Energieversorgung nachhaltiger und unabhängiger.

Bildschirm der Energiemonitoring-Software auf einem Tablet mit Grafiken und Energieverbräuchen
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Durch das gezielte Monitoring haben wir unseren Energieverbrauch immer genau im Blick. Daraus entwickeln wir Maßnahmen, um den Energieverbrauch zu senken und die Effizienz an allen Standorten zu steigern.

Wir legen nicht nur bei der Planung und Umsetzung der Bauvorhaben für unsere Auftraggeber ein besonderes Augenmerk auf Umweltbewusstsein, Energieeffizienz und Biodiversität – sondern auch bei unseren hausinternen Bauvorhaben und Standorten.

Theresa | Bauzeichnerin im hauseigenen Architekturbüro

Nachhaltigkeit in eigenem Auftrag

Moderne und nachhaltige Standorte

Unsere Standorte liegen allesamt inmitten idyllischer Natur – deshalb war es uns sehr wichtig, sie so gut wie möglich in das Landschaftsbild zu integrieren. Großzügige Grünflächen auf dem Gelände schaffen zudem wertvolle Lebensräume für eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt.

Werkstatt- und Logistikzentrum am Standort in Weiding, Luftaufnahme mit Außenbereich

Am Standort in Weiding befindet sich unser Werkstatt- und Logistikzentrum. Der Neubau wurde energieeffizient geplant und nach hohen Nachhaltigkeitsstandards errichtet, bestehende Hallen wurden energetisch saniert. Die Gebäudefläche von rund 25.000 Quadratmetern wird mit Wärme aus dem eigenen Biomasseheizkraftwerk und Strom aus einer Photovoltaikanlage versorgt.

Luftaufnahme des Satzdorfer Sees mit einen kleinen Gebäude, in dem sich das Naturkundelabor befindet, umgeben von Natur

Nach jahrelanger Rekultivierung wurde aus unserer ersten Kiesgrube in Satzdorf bei Cham ein naturnahes Naherholungsgebiet für Jung und Alt. Der idyllische Satzdorfer See lädt zum Baden, Angeln, Sport und Spazieren ein. Seit 2015 gibt es außerdem einen Natur- und Freizeitpfad rund um den See, der spannende Einblicke in die heimische Tier- und Pflanzenwelt bietet.

2019 wurde nicht nur die neue Hauptverwaltung in Cham errichtet – auch das ehemalige Kloster der Armen Schulschwestern wurde umfassend saniert und dient heute als Mitarbeitendenrestaurant. In dem restaurierten Gebäude genießen die Mitarbeitenden täglich frische, gesunde Gerichte. Der Fokus liegt auf Regionalität, Nachhaltigkeit und Zutaten aus dem eigenen Gemüsegarten.

Gemüsegarten am Standort in Cham mit Blick auf den Bayerischen Wald

In den Sommermonaten wandern Gemüse und Obst frisch vom firmeneigenen Biogemüse-Garten auf den Teller der Mitarbeitenden. Das Mitarbeitendenrestaurant 's Kloster wird etwa sechs Monate lang mit Zutaten aus dem eigenen Garten versorgt. Danach – oder bei Produkten, die nicht selbst angebaut werden – stammen die Lebensmittel zum Großteil von regionalen Betrieben.

Gelbbauchunke in einem Glasbehälter von unten

Im Steinbruch Blauberg gewinnen wir Granit, der unter anderem für Asphalt oder als Baustoff verwendet wird. Trotz des Abbaus hat sich das Gelände zu einem Lebensraum für seltene Tierarten entwickelt – darunter Uhu, Fledermaus, Gelbbauchunke, Ringelnatter und Turmfalke. Gemeinsam mit dem Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV) setzen wir uns für den Erhalt und die Förderung dieser natürlichen Lebensräume ein.

Wir tragen Verantwortung

Gruppenfoto des sechsköpfigen ESG-Teams im Firmengarten, Hauptverwaltung im Hintergrund
Person hält ein herzförmiges grünes Blatt – Symbol für Nachhaltigkeit
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