B505: Sanierung von drei Bauwerken

Seit September 2021 ist JR auf der B505 mit der Sanierung von zwei Ortbeton-Brücken und einem Wellstahldurchlass, der als Straßenunterführung dient, beauftragt. Nun befindet sich die Baumaßnahme in den Endzügen, die finale Verkehrsfreigabe erfolgt im Frühjahr 2023.

An dem Projekt waren mehrere Instanzen beteiligt, was jede Menge Koordination für unsere Experten bedeutete: das staatliche Bauamt Bamberg als Auftraggeber, das Ingenieurbüro, die Subunternehmer und die Telekom, deren Glasfaserleitung durch das Baugebiet verläuft. Da die Bauwerke mehrere hundert Meter auseinander liegen und die Arbeiten teils parallel liefen, erforderte auch die Einteilung der Arbeitskräfte besondere Planung. Bevor die beiden Brückenbauwerke abgerissen und wiederhergestellt werden konnten, musste außerdem die bestehende Glasfaserleitung der Telekom umverlegt werden. Dies brachte neben der aufwendigen Umverlegung einen mehrmonatigen Planungsaufwand im Vorfeld mit sich, da die Zustimmung der Bundesnetzagentur notwendig war. Aufgrund der Insolvenz des planenden Ingenieurbüros hat JR die Planung beziehungsweise Umplanung der auszuführenden Straßenbauteile in enger Zusammenarbeit mit dem Straßenbauamt Bamberg und dem bauüberwachenden Ingenieurbüro übernommen.

Der Boden in dieser Region ist sehr sandig und witterungsanfällig. Daher mussten nach dem Oberbodenabtrag Maßnahmen zur Böschungssicherung für die großen Baugruben der drei Bauwerke durchgeführt werden.