Fernwärme für die Frankenmetropole: Für die Netzerweiterung der N-Ergie lies ein JR-Team mitten in Nürnberg einen 35 Tonnen schweren Schacht einheben.
Im Zuge der Erweiterung des städtischen Fernwärme-Netzes der Frankenmetropole Nürnberg erhielt ein Team des JR-Netzbaus den Auftrag der N-Ergie eine Versorgungsleitung KMR DN 100 auf einer Trassenlänge von rund 170 Metern zu verlegen.
Dabei wurde die bestehende Fernwärmeleitung in einem Bestandsschacht entfernt. Danach musste ein neuer Fernwärmeschacht erstellt und die Leitung an die im Jahr 2019 errichtete Bestandsleitung angebunden werden.
Zu den Besonderheiten der Baumaßnahme gehört der neu zu erstellende Schacht, welcher ein Gesamtgewicht von etwa 35 Tonnen besitzt. Dieser wurde in enger zeitlicher Abstimmung mit einem 120 Tonnen Autokran in die Schachtgrube gehoben.
Bei sämtlichen Arbeiten galt neben der strikten Termineinhaltung sowie der fachgerechten Ausführung ein hohes Maß an Vorausplanung sämtlicher Gewerke, angefangen von den Tiefbau-, Rohrbau-, Isolier-, Innenleitungs- und Oberflächenarbeiten, um einen reibungslosen Bauablauf zu gewährleisten.
Trassenplanung
Verlegung der Rohrleitungen