Sport, Komfort und Technik vereinen sich im Chamer Hallenbad.
Bei der Generalsanierung des Chamer Hallenbades ging es vor allem darum moderne Technik mit einer angenehmen Raumatmosphäre zu verbinden.
Das Hallenbad wurde 1967 fertiggestellt und seither hatten unzählige Besucher ihre Spuren hinterlassen. Um den Badebetrieb überhaupt noch zu bewerkstelligen wurden mehr als einmal notdürftig Rohre geflickt. Dem Ambiente der Schwimmhalle sah man die jahrzehntelange Nutzung durch die Badegäste deutlich an.
Die gesamte Haus- und Badewassertechnik ist bei der Sanierung deswegen von Grund auf erneuert worden. Das Chamer Hallenbad wird zwar größtenteils von Schulen genutzt, allerdings sollte bei der Sanierung auch ein Weg gefunden werden, das Bad für alle anderen Besucher attraktiver zu gestalten.
Da es keine Möglichkeiten für eine Erweiterung der Badelandschaft gab, wurde der bereits vorhandene Platz bestmöglich genutzt. Dabei war das Ziel so viel Platz wie möglich für die Schwimmhalle mit seinem 25 Meter Sportbecken zu schaffen.
Um einiges an Raum zu gewinnen, wurden die massiven Betonwände mit einer Betonsäge herausgenommen. Als Raumtrenner und Blickfang dient eine rote Wand. Dahinter ist ein komplett neuer Bereich mit Rutsche und Planschbecken für Kinder entstanden.
Um noch Platz für ein zweites Schwimmbecken zu schaffen, wurden die Umkleidebereiche von Damen und Herren zusammengelegt. Ein Lehrschwimmbecken mit angrenzender Liegefläche bietet den Badegästen mehr Platz. Vor dem Umbau umfasste die Schwimmhalle eine Fläche von rund 660 Quadratmetern, nach der Sanierung stehen den Besuchern rund 965 Quadratmeter Fläche zur Verfügung.
Im Zuge der Hallenbadsanierung wurde die anliegende Turnhalle ebenfalls saniert. Neue Prallwände, Fenster, Duschen, Umkleiden und eine moderne Deckenheizung rüsten die Turnhalle für die Zukunft.
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Barrierefreier Umbau (Sanitäranlagen und Hallenbad)
Drei Becken für Schwimmer, Nichtschwimmer und zum Plantschen für Kinder