Oberfrankens größte Erdbaustelle: An der A70 bei Thurnau muss die Trasse wegen Hangrutschungen verschoben werden. JR übernimmt die Vormaßnahmen.
Diese Szene kennen viele womöglich nur aus einem spannenden Actionfilm: Während der Autofahrt droht der angrenzende Hang an der Seite der Fahrbahn auf die Straße zu rutschen. Was viele als unwahrscheinlich oder gar unmöglich abtun würden, könnte an der A70 bei Thurnau tatsächlich Realität werden.
Um ein solches Szenario zu verhinden, ist eine JR-Mannschaft an der A70 in Thurnau im Einsatz. Dort wird die Trasse zwischen den Anschlussstellen Thurnau-Ost und Rotmaintal verschoben, da im Hangbereich östlich von Thurnau Bewegungen stattfinden. Genau diese Hangrutschungen sind die große Herausforderung bei den Vormaßnahmen an der A70. Die Stabilität der Trasse muss zu jeder Zeit gewährleistet werden.
Deswegen kommt bei der Trassenverschiebung auch der „984“ zum Einsatz. Die riesige Baumaschine sieht man auf Baustellen eher selten und kommt nur dann zum Einsatz, wenn es gilt extrem viel Erdreich zu bewegen.
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