Durch die Erweiterung des Standortes Weiding geht die Josef Rädlinger Unternehmensgruppe nicht nur einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunft, sondern auch in Richtung Nachhaltigkeit.
Ein neues, 6.720 Quadratmeter großes Werkstatt- und Bürogebäude auf höchsten energetischen Standards wurde schlüsselfertig gebaut und befindet sich seit Herbst 2023 im Betrieb. Dabei wurden außerdem die bestehenden Hallen neu organisiert, zum Logistikzentrum ausgebaut und energetisch saniert.
werden am Standort Weiding mit nachhaltiger Wärme aus dem Biomasseheizkraftwerk beheizt
Leistung kann das
Biomasseheizkraftwerk
erzeugen
wird das Biomasseheizkraftwerk
mit Altholz von unseren
Baustellen betrieben
Die Wärmeversorgung am Standort Weiding erfolgt durch das hauseigene Biomasseheizkraftwerk, das ebenfalls vor Ort betrieben wird. Die benötigten Hackschnitzel stammen aus Altholz, wie zum Beispiel Schalungsholz von unseren Baustellen, wodurch das Holz nicht entsorgt, sondern weiterverwendet wird. So können alle JR Gebäude auf dem Betriebsgelände mit nachhaltiger Wärme versorgt werden. Zusätzlich wird eine Photovoltaikanlage zur Stromerzeugung genutzt, die es ermöglicht, etwa 43 Prozent des gesamten Strombedarfs am Standort zu decken.
Hohe Energieeffizienz des Neubaus
Bei der Planung und dem Bau des neuen Werkstatt- und Bürogebäudes wird großer Wert auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz gelegt. Durch das Biomasseheizkraftwerk und die Photovoltaikanlage greifen wir nicht nur auf eine nachhaltige Energieversorgung zurück, sondern haben das Gebäude auch nach den höchsten energetischen Standards errichtet. Der Neubau erfüllt den KfW-40-Standard, der durch hervorragende Dämmung und niedrige U-Werte sowohl bei der Gebäudehülle als auch bei den transparenten Bauteilen wie Fenster, Türen und Tore gekennzeichnet ist.
Energetische Optimierung der Bestandsgebäude
Zusätzlich zum Neubau werden die bestehenden Hallen energetisch modernisiert und an die Energiezentrale angeschlossen. Während die Hallen bisher mit Gas beheizt wurden, erfolgt die Wärmeversorgung nun nachhaltig über das Biomasseheizkraftwerk. Außerdem werden sämtliche Fassadenelemente durch höherwertige transparente Kunststoff-Stegplatten ersetzt, um die Energieeffizienz zu erhöhen.
der Lieferanten für den
Werkstattneubau stammen
aus der Region
Ortbeton werden für den Rohbau des Werkstattneubaus verbaut, der von dem firmeneigenen Betonwerk bezogen wird
Schüttgüter werden für den Rohbau des Werkstattneubaus benötigt, die aus unserem Steinbruch Blauberg stammen
Planen und Bauen aus einer Hand
Gemäß dem Motto „Von JR für JR“ treten wir bei diesem Projekt als Generalunternehmer auf. Alle Leistungen stammen aus JR Hand oder werden durch starke und zum Großteil regionale Partner ergänzt – von der Planung über die Roh- und Baustoffe bis hin zur schlüsselfertigen Realisierung des Neubaus.
Die Planungs- und Bauleistungen stammen von JR oder werden durch größtenteils regionale Partner ergänzt.
Hauseigene Roh- und Baustoffe
Bei diesem Projekt können wir unsere nahegelegenen, hauseigenen Produktions- und Abbaustandorte optimal miteinbeziehen und gleichzeitig die Umweltbelastung verringern, da keine langen Transportwege anfallen. Für den Rohbau wird beispielsweise ausschließlich Ortbeton aus dem firmeneigenen Betonmischwerk verwendet, das sich direkt auf dem Gelände befindet. Auch die benötigten Schüttgüter stammen komplett aus dem firmeneigenen Steinbruch, der sich ebenfalls in der Nähe der Baustelle befindet. Der Asphalt für die Zufahrten und die Erschließung innerhalb des Geländes werden von dem firmeneigenen Asphaltmischwerk bezogen.
In der neuen Waschhalle setzen wir auf eine nachhaltige Wassernutzung, indem wir sämtliches Regenwasser auffangen und weiterverarbeiten. Das gesammelte Regenwasser wird in einer Zisterne gespeichert, anschließend gefiltert und für die Reinigung unserer Fahrzeuge und Maschinen genutzt – so reduzieren wir den Verbrauch von Frischwasser und nutzen das Niederschlagswasser sinnvoll.