Lärmschutzwand an der A3, Regensburg-Rosenhof

Bauzeit: April 2023 - Juli 2024

Verkehr auf der A3 Regensburg-Rosenhof, im Hintergrund Lärmschutzwand
Portrait Christian Bernhard, Abteilungsleiter Lärmschutz, Josef Rädlinger Ingenieurbau GmbH
Christian Bernhard

Abteilungsleiter Lärmschutz

1.400

Meter
Rammrohrgründung

342

Stück
Pfosten

1.000

Quadratmeter
Betonsockel

Fertige Lärmschutzwand an der A3 Regensburg-Rosenhof aus der Froschperspektive

Der A3-Ausbau bei Regensburg läuft auf Hochtouren. Mit dem erhöhten Verkehrsaufkommen wachsen auch die Anforderungen an den Lärmschutz.

Seit 2018 läuft der Ausbau der A3 zwischen dem Autobahnkreuz Regensburg und der Anschlussstelle Rosenhof. Dabei wird die 15 Kilometer lange Fahrbahn in beiden Richtungen von zwei auf drei Spuren erweitert. Diese Baumaßnahme ist dringend notwendig, denn die A3 zählt zu einer der bedeutendsten und meistbefahrenen Verkehrsachsen Bayerns.

In einer Gesamtbauzeit von sechs Jahren soll eine moderne und leistungsfähige Autobahn entstehen, die das erhöhte Verkehrsaufkommen aus Regional- und Fernverkehr aufnehmen kann. Doch das steigende Verkehrsaufkommen bringt auch einen erhöhten Lärmpegel für die Anwohner mit sich. Daher werden entlang der Ausbaustrecke umfangreiche Lärmschutzmaßnahmen umgesetzt.

Die Josef Rädlinger Ingenieurbau GmbH ist mit drei Abschnitten der Lärmschutzwand beauftragt. Die Wandelemente aus Beton und Aluminium reduzieren die Lärmbelästigung der Anwohner auf ein Minimum und fügen sich insbesondere durch eine zusätzliche anliegerseitige, absorbierende Wandbekleidung aus Lärchenholz-Staketen gut in die angrenzende Bebauung ein.

Fertige Lärmschutzwand aus Aluminium- und Betonelementen an der A3 Regensburg-Rosenhof

Bei dem Bau der Lärmschutzwand arbeitet das sechsköpfige JR Team eng mit den Streckenbauunternehmen zusammen, um die Arbeitsprozesse aufeinander abzustimmen. So entsteht passend zum Streckenausbau auch der zugehörige Lärmschutz.

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