Neubau eines Cleanrooms für OSRAM in Regensburg

Bauzeit: März 2023 - Dezember 2023

Drohnenaufnahme der Baustelle mit der Stadt Regensburg im Hintergrund
Portrait Markus Heigl, Bereichsleiter Infrastruktur Regional / Hochbau, Josef Rädlinger Bauunternehmen GmbH
Markus Heigl

Bereichsleiter Infrastruktur Regional / Hochbau

2.150

Quadratmeter
Gebäudegrundfläche

5.420

Kubikmeter
Ortbeton

6.975

Kubikmeter
Stahlbeton-Fertigteile

580.600

Kilogramm
Baustahl

5.110

Quadratmeter
Schalungsfläche Wände

12.760

Quadratmeter
Schalungsfläche Decken

Im Regensburger Stadtteil Burgweinting hat die Josef Rädlinger Unternehmensgruppe 2023 einen neuen Cleanroom für das Unternehmen OSRAM errichtet.

Im Auftrag des Unternehmens wurde ein Anbau an eine bestehende Fertigungshalle umgesetzt, der verschiedene Baumaßnahmen umfasste – darunter Abbrucharbeiten, Erdbauarbeiten, Rohbau, Fassadenarbeiten, Dacharbeiten, Stahlbau sowie Beschichtungs- und Malerarbeiten. Des Weiteren führte der Spezialtiefbau Gründungsarbeiten (Bodenbetonmischsäulen) zur Bodenstabilisierung durch.

Das Projekt beschäftigte etwa 25 Mitarbeitende aus dem JR Team und startete im März 2023. Die Rohbauarbeiten konnten bereits im August erfolgreich abgeschlossen werden, während die Gesamtfertigstellung im Dezember 2023 erfolgte.

Cleanroom der Firma OSRAM von außen
Vogelperspektive auf den neuen Cleanroom und das Baustellengelände
Die Baustelle auf dem OSRAM Firmengelände von oben
Der Innenraum des Cleanrooms in Regensburg
Gerüst am neuen Ceanroom
Drohnenaufnahme des Baustellengeländes mit Blick auf den Cleanroom

Die Herausforderungen in diesem Projekt waren besonders vielfältig, da der Anbau unter laufendem Betrieb des bestehenden Reinraums erfolgte.

Zudem erforderten die zeitgleich stattfindenden Rohbau- und Fertigteilarbeiten eine präzise Koordination und Organisation, wobei zeitweise sogar drei Kräne untereinander parallel betrieben wurden.

Aufgrund des laufenden Betriebs im Reinraum wurde ein Erschütterungsmonitoring durchgeführt, damit es zu keiner Beeinträchtigung der schwingungsempfindlichen Produktion kommen konnte. Um die bauseits gewünschte Deckenstärke auf ein Minimum von 14 Zentimetern zu reduzieren, erfolgte der Verbau einer BAMTEC®-Bewehrung in der Obergeschoss-Decke.

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