Alternde Bausubstanz sowie ein enger und unübersichtlicher Streckenverlauf zwischen Ohrenbach und Gunzendorf beeinträchtigten den steigenden Pendlerverkehr immer mehr. Der Ausbau der Kreisstraße AS43 war die Konsequenz.
Der Ausbau erfolgte in zwei Bauabschnitten jeweils unter Vollabsperrung, zunächst vom Ortsausgang Ohrenbach bis zur Einfahrt Steinamwasser und von dort bis zur Ortseinfahrt Gunzendorf.
Da Teilbereiche der vorhandenen Fahrbahn aus teerhaltigem Material bestehen und in der Trasse verbleiben mussten, baute Rädlinger die neue Fahrbahn an diese Teilbereiche an und asphaltierte in einem Querschnitt mit unterschiedlichen Stärken (am linken Rand 12 Zentimeter, am rechten Rand 50 Zentimeter), um die neue Querneigung zu erreichen.
Parallel führte Rädlinger den Ausbau der Gemeindeverbindungsstraße zwischen Gunzendorf und Penzenreuth sowie die Erneuerung von Teilen des darunter verlaufenden Kanals aus.